Frühjahrsversammlung des Hahnbacher Kulturausschusses

Viele Informationen und Neuerungen gab es bei der Frühjahrsversammlung des Hahnbacher Kulturausschusses, kurz HKA, zu der ihr Vorsitzender, Hahnbachs zweiter Bürgermeister Georg Götz, im Rittersaal begrüßte. Besonders erfreut war er darüber, dass sich fünf neue Vorsitzende vorstellten und es in der Marktgemeinde „keinen führungslosen Verein“ gebe. Michael Iberer, zweiter Vorsitzender des HKA und Bürgermeister Bernhard Lindner machten auf manch Neues aufmerksam, von der Online-Anmeldung beim Ferienprogramm bis hin zur baldigen Ankunft von Wasserbüffeln.

Schriftführerin Hildegard Gallitzendörfer erinnerte an Versammlungen, Zuschüsse, den Adventsmarkt, das vorweihnachtliche besinnliche Zusammensein, die gelungene 50-Jahr-Feier, den Gemeindeball, den Faschingszug, die Kinderfaschingsangebote, das Ramadama und das Marktfest. Georg Götz dankte allen Aktiven, manchen Sponsoren und der Gemeinde für vielfältige Unterstützung. Dank dieser fiel auch der Kassen- und Vermögensbericht positiv aus.

Als neue Vereinsvorstände stellten sich Bernhard Ertl für den Siedlerbund Ursulapoppenricht vor, Julia Jung leietet nun die Theaterfreunde Süß, Annemarie Graf die Wandersparte des SV, Daniela Pirner den Reit- und Fahrverein und Gunda Weiß ist die neue Ortsbäuerin von Iber.

Michael Iberer informierte über das neue Anmeldesystem beim Ferienprogramm des HKA. Nach einem Vorabtreffen der teilnehmenden Vereine wird es ein Programm in Papierform an den Schulen geben. Die Anmeldungen sollen dann aber über die Gemeinde nur noch online möglich sein. Damit seien die Vereinsvorstände entlastet, bekämen aber die verlangten Gebühren zu 100 Prozent.

Gut angenommen wird die Heimat-App, so Götz, welche ab dem 1.6.2024 den alten Kulturkalender vollständig ersetzen wird. Für das Marktfest strebe man noch mehr Vielfältigkeit an und wolle deshalb kleineren Vereinen finanziell entgegenkommen. Auch plane man einen Ehrenabend für verdiente Vereinsmitglieder im Frühherbst. Für den 17.10. ist die Herbstversammlung angesetzt, am 1.12. ist wieder Adventsmarkt, am 6.1.25 Neujahrsempfang und am 18.1.25 der Gemeindeball, wieder mit den Compeers, der beliebten Band von diesem Jahr.

Im Namen des Sportvereins lud Matthias Götz zu den Angeboten der 75-Jahr-Feier ein, welche mit einem Kommersabend am 25.Mai beginnen und ihren Höhepunkt von Donnerstag, den 6.6., bis Sonntag, den 9.6. haben werden.

Matthias Fenk erinnerte an den Frühschoppen der Marktbläser am Sonntag, den 28.6. ab10 Uhr beim Paulersen. Für die Theaterfreunde Süß machte Thomas Fenk auf mehrere Angebote anläßlich ihres 25jährigen Bestehens aufmerksam. So habe man schon mit dem Osterbrunnenfest begonnen, werde weiter zusätzlich ein Kinder- und im November ein Theaterstück anbieten. Zur Dorfweihnacht beim Rouerer am zweiten Adventswochenende lud er alle Vereine zum Mitmachen ein. Der finanzielle Erlös aller Aktionen soll dann vor Weihnachten an „Sternstunden“, eine Aktion des bayrischen Rundfunks übergeben werden.

Am 5.Mai, dem „Tag der Heimat“ ist man um 14 Uhr auf den Frohnberg zu „Geschichte und Geschichten“ mit der Heimatpflegerin Marianne Moosburger, um 16 Uhr zur Marktführung mit ihrem Vorgänger Ludwig Graf und um 18 Uhr zum Mariensingen in der Frohnbergkirche eingeladen. Von 10.30 bis 18 Uhr kann die Bilderausstellung von „900samma“ im Buchhaus am Oberen Tor besucht werden, welche Daniel Weidner und Jürgen Huber organisiert haben.

Sichtlich erfreut zeigte sich Bürgermeister Bernhard Lindner über die baldige Ankunft, schon Ende April von vier trächtigen Waserbüffelkühen am Erlebnisweg in der Vilseckerstraße. Schon habe der Katholische Burschenverein einen Weidezaun um die sieben Hektar Weidefläche aufgestellt. Am 10.Mai werden man bei einem offiziellen Akt mit allen beteiligten Organisationen, Vertretern der Regierung, Verbänden, Vereinen und Helfern Hahnbachs neue „Naturpflegerinnen“ offiziell willkommen geheißen.

Der Abschiedsgottesdienst von Dekan Pfarrer Dr. Christian Schulz wird am Abend des 18.August zum Ende des Frohnbergfestes sein. Dazu lud Lindner alle Vereine mit Fahnen und Mitgliedern ein.

Georg Götz dankte allen Unterstützern das ganze Jahr hindurch für ihre guten Angebote, welche den Bürgern ein reiches Freizeitangebot mit vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten boten.

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