Ein weiterer Erinnerungsbaum der ersten Klassen befindet sich seit kurzem auf der Streuobstweise des Hahnbacher Obst- und Gartenbauvereins. Auf Anregung der Heimatpflegerin Marianne Moosburger pflanzten Jürgen Huber, der „Mann fürs Grüne“ der Marktgemeinde, und perfekt assistiert von OGV-Mitglied Herbert Gradl auf dem großen Areal der Marktgemeinde auf der Süßer Höhe einen Hauszwetschgenbaum.
Die beiden ersten Klassen der Hahnbacher Max-Prechtl-Schule waren mit ihren Klassenlehrerinnen Kerstin Arnold und Tanja Rosensprung sowie dem Religionslehrer Markus Pleyer zu Fuß auf die gut angelegte Wiese gekommen.
Begrüßt wurden alle von Josef Moosburger, dem Vorstand des Hahnbacher OGV, der alles bestens vorbereitet hatte und Bürgermeister Bernhard Lindner, der Baum und Schild spendiert hatte. Auch Ingrid Schneider, die Rektorin der Max-Prechtl-Schule, hatte sich die Zeit genommen, um den kindgerechten Ausführungen des Gartenbauers Jürgen Huber zu lauschen.
Dieser explizierte eingehend wie wichtig das rechte Pflanzen, der Wühlmausschutz, das Anbinden im Dreibock, der Verbissschutz gegen Rehe und vieles mehr ist. Begeistert machten die ABC-Schützen mit und über eine Stunde lang wechselten sich Fragen und Antworten bei bestem sonnigem Wetter und guter Laune ab.
Bürgermeister Bernhard Lindner zog mit den SchülerInnen noch Parallelen zu deren Leben und dem der Bäume und lud zu Familienausflügen auf die Streuobstwiese ein. Mit einem Lied und viel Applaus bedankten sich die Erstklässler bei den Akteuren.
Zum Abschluss hatte der OGV noch Lebkuchen für alle spendiert und gestärkt durften sich die fast 40 Kinder noch ein wenig zwischen den über 30 Obstbäumen austoben, bevor es wieder zurück zum Schulalltag ging.