Alle Viertklässler bestehen die Fahrradprüfung

Über die bestandene Radfahrprüfung freuen sich die Schüler, besonders die Ehrenwimpelbesitzer (vorne stehend) mit Rektor Heinz Meinl, Thomas Bieda von der Sparkasse, Marianne Dauenheimer (Elternbeirat und Förderverein), Bürgermeister Bernhard Lindner, die Verkehrserzieher Uwe Aulinger und Bernhard Ziegler, Klassenlehrer Michael Zollinger (hinten von rechts) sowie Klassenlehrerin Martin Frühwirth (hinten links).

Kollektive Erleichterung machte sich bei der Bekanntgabe: „Alle haben bestanden“ breit. 42 Viertklässler der aus den Schulen Hahnbach und Gebenbach nahmen an der Radfahrprüfung teil. Dafür gab es Wimpel und einen Fahrradführerschein, der zur selbständigen Teilnahme am Straßenverkehr berechtigt. Anna-Lena Graf und Lukas Rösner wurden für eine herausragende Prüfung mit einem Ehrenwimpel belohnt.

Rektor Heinz Meinl freute sich über das gute Abschneiden der Prüflinge. Die Verkehrserziehung sei ein bedeutender Bestandteil des Grundschulunterrichts. Nun gelte es für die Mädchen und Buben das Erlernte umzusetzen und sich im Straßenverkehr vernünftig zu verhalten.

Verkehrserzieher Uwe Aulinger bezeichnete diesen Moment als einen „wichtigen Grundstein für das weitere Leben“. Bei den Lehrkräften bedankte er sich für die Unterstützung bei der mehrwöchigen Ausbildung in der Schule, insbesondere für die Theorie im Heimat- und Sachkundeunterricht. Wenn auch auf dem Übungsgelände im Schulhof alles bestens geklappt habe, sei bei den Prüfungsfahrten deutlich geworden, dass im Straßenverkehr mit den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer gerechnet werden müsse. So sei besonders vorausschauendes Fahren wichtig. Gerade am Anfang sei es notwendig, das Erlernte in kleinen Schritten mit erfahrenen Verkehrsteilnehmern zu üben und anzuwenden. Sehr wichtig sei dabei vorausschauendes Fahren. „Die Prüfung ist kein Freibrief“ betonte Aulinger.

Bürgermeister Bernhard Lindner appellierte an die Kinder zur Rücksichtnahme und mit dem Erlernten den Erwachsenen ein Vorbild zu sein. Was sie im Verkehrsunterricht gelernt hätten, gelte für das ganze Leben. Bei Unfällen seien die Radfahrer immer die Schwächeren und haben keine „Knautschzone“. Deshalb sei das Tragen eines Helmes so wichtig wie der Sicherheitsgurt im Auto. Dies verhindere schmerzhaft Erlebnisse und mache sich, zusammen mit einer schicken Sonnenbrille und Handschuhen, auch „cool“. Damit die Kinder besser gesehen werden können, übergab ihnen Thomas Bieda von der Sparkasse Amberg-Sulzbach signalfarbige Tücher zum Umhängen. Für den Elternbeirat und den Förderverein gratulierte Marianne Dauenheimer mit Süßigkeiten.

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