Küchlbacken beim Katholischen Frauenbund

Mit Interesse verfolgte Pfarrer Dr. Christian Schulz die Kunst des Küchelbackens.

Zur Kirwa gehören Kücheln und zur Allerweltskirwa allemal. 17 Frauen vom Katholischen Frauenbund (KDFB) rückten am Samstag in der Schulküche an, um aus 50 Kilogramm Mehl, 200 Eiern, drei Liter Rum und anderen Zutaten den Hefeteig für das Schmalzgebäck zu mischen und zu kneten. Daraus wurden schöne Laibchen geformt und zum „Gehen“ in temperierten Räumen in Ruhe gelassen. Mit großer Fingerfertigkeit wurden sie dann „ausgezogen“ und im schwimmenden Fett herausgebacken. Besondere Akribie war dabei notwendig, um keine „Tramperl“ entstehen zu lassen. So konnten nach der Kostprobe durch den geistlichen Beirat, Pfarrer Dr. Christian Schulz schon bald die ersten Käufer antreten, um sich für den Nachmittagskaffee und in größeren Mengen für anstehende Familienfeiern mit den Kirwa-Kücheln einzudecken. Rund 1600 Stück wurden bis zum Nachmittag gebacken und nach den Sonntagsgottesdiensten in schöner Verpackung restlos verkauft. Den Erlös wollen die Frauen einem guten Zweck zukommen lassen.

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