Informationen aus der letzten Marktgemeinderatssitzung

Der Marktgemeinderat traf sich im Sitzungsaal des Rathauses, um in einer öffentlichen und einer nicht öffentlichen Sitzung wichtige Entscheidungen für die Marktgemeinde zu treffen. Hauptthemen waren das Gewerbegebiet Adlholz-West, der Tiefbrunnen I, die Abrechnungen des Kindergartens St. Ursula, der Kinderkrippe „Blumenwiese“ und der Zuschuss für den Neuaufbau des A-Platzes in der Josef-Trösch-Sportanlage.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Bernhard Lindner, ging es zügig zur Tagesordnung. Da keine Bedenken von Seiten der Behörden vorlagen, wurde der Erweiterung des Gewerbegebiets Adlholz-West für die Firma Wismet – Filter zugestimmt. Für den Tiefbrunnen I „In der Klingelleite“ auf dem Süßer Berg wurde die Schutzgebietsausweisung beschlossen. Die Größe gegenüber der ursprünglichen Ausweisung bleibt unverändert.

Der Ursulapoppenrichter Kirchenpfleger Christian Lingl hatte die geprüfte Jahresrechnung 2021 und den Haushaltsplan 2022 vorgelegt. Aufgrund der neuen Personalsituation ist für dieses Jahr ein erhöhter Zuschuss der Gemeinde vonnöten, der einstimmig abgesegnet wurde.

Auch die Kinderkrippe „Blumenwiese“, welche ihre Räumlichkeiten in der Hahnbacher Grund- und Mittelschule hat, legte ihre Jahresrechnung 2021 und den Haushaltsplan 2022 vor, der ebenfalls genehmigt wurde. Bürgermeister Bernhard Lindner informierte, dass nach heutigem Stand mit der Fertigstellung der im Bau befindlichen Kinderkrippe „Klapperstörche“ im ersten Halbjahr 2023 zu rechnen sei.

Der Sportverein Hahnbach bat um einen Zuschuss von 25 Prozent der Gesamtkosten von 70 Tausend Euro für die Sanierung des A-Platzes in der Josef-Trösch-Sportanlage. Ihm wurden die erbetene Maximalsumme von 17.500, -Euro zugesprochen.

Lindner zeigte eine erforderliche Modifizierung, bzw. Erweiterung im Gewerbegebiet West an der B 14 in Richtung Sulzbach-Rosenberg für den klimaneutralen Bau der Firma Förster Kunststofftechnik auf. Die Pläne fanden einhellige Zustimmung und sollen zur Einsicht aufgelegt werden.

Auch die nicht-öffentlichen Beschlüsse aus dem Jahr 2020 wurden bekannt gegeben. Dies waren primär Kriterien für - und Vergaben an verschiedene Firmen, auch Zuschüsse für Ausstattungen an die Feuerwehr, wie die notwendigen Pager, Anschaffungen für den Bauhof oder sicherheitstechnische Ertüchtigungen für die Kläranlage.

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