Gemeindeball in Hahnbach

„Vom Feinsten“ war wieder der traditionell schwarz-weiße Gemeindeball im Rittersaal. Eine echte Augenweide waren die feschen Ballkleider und die Herren in bestem Zwirn, dann die hervorragende Musik der Kultband „Compeers“ und schließlich auch noch der Auftritt der Narrhalla Rot-Gelb Amberg mit Präsident, Hofrat und dem Garde- und Showtanz von 16 feschen Mädels. Stilvoll begrüßten Sibylle Saazer und Georg Götz die Gäste im Namen des Hahnbacher Kulturausschusses bereits bei ihrer Ankunft mit Sekt, einem strahlendem Lächeln und dem „schönen Abend“-Wunsch.

HKA-Vorsitzender Georg Götz erzählte zur Eröffnung launig, dass er den ehemaligen Hahnbacher und professionellen Bandleader  Andreas Ertl „am Wertstoffhof in Hahnbach“ getroffen und auch gleich dort dessen Band mit den drei „Fast-Hahnbachern“ geordert hatte. Die fünf Musiker erwiesen sich dann auch tatsächlich als  „wertvoll“ und „gut gewählt“. „Es geht mir gut“ begannen die Kumpels, englisch „Compeers“, bestehend aus Gerhard Säm Kraus, Benno Englhart, Uwe Benninghoff, Rene Steidtner und Andreas Ertl. Ihre best gespielten zahlreichen Oldies, bekannten Schlager, aber auch flotte Bayrische und Dreher und moderne Diskomusik lockten die Paare, die nicht nur aus Hahnbach gekommen waren, auf die große Tanzfläche.

Georg Götz begrüßte besonders Bürgermeister Bernhard Lindner und Altbürgermeister Hans Kummert mit deren Frauen, auch manche HKA-KollegInnen, den Ehrenvorsitzenden Franz Erras, Faktotum Erich Kelsch und die Gäste. Er wünschte gut gelaunt allen „einen unterhaltsamen, tanzfreudigen Abend“. Auch Bürgermeister Bernhard Lindner zeigte sich „froh über die tapferen, tanzwütigen Gäste“ und versprach „viel Spaß beim Gemeindeball“.

Jürgen Mühl, der Präsident der bereits 90 Jahre alten und offensichtlich jung gebliebenen Narrhalla Rot-Gelb Amberg, kündigte, in Begleitung des Hofstaats, Prinzessin Sabrina I. und Prinz Dominik I. an und ebenso „die schönste Prinzengarde weit und breit“. Nach mehrfachem „Amberg- Oho!“ und „Hahnbach – Helau“ beklatschten alle die 16 Gardemädels beim Exerzieren und auch bei ihren rockigen Showtanz. Deren exakte Choreographie hatte die Kommandeuse Anja einstudiert und besonders ihre Darbietung zu „We wonna rock“ mit gewagten Hebefiguren und Spagaten bekam  kräftigen Applaus und verlangte nach einer Zugabe.

Dazwischen durfte sich Bürgermeister Bernhard Lindner über einen Faschingsorden und eine Festschrift freuen. Gerne ließ er sich dazu von den Mädels „abschleppen“, von der Prinzessin küssen und von Generalmarschallin Iska Rausch von Traubenberg erst „auf Umwegen“ wieder zu seiner Frau Monika zurückbringen.

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