H. H. Michael Birner wird neuer Pfarrer in Hahnbach

Diesen Sonntag verkündete Dekan Dr. Christian Schulz, dass Pfarrer Michael Birner als neuer Seelsorger nach Hahnbach kommen wird. Dr. Schulz wird ab dem 1.September in Regensburg als Domvikar die Abteilung Erwachsenenseelsorge der Diözese leiten, wozu ihn Bischof Dr. Rudolf Voderholzer berufen hat.

Pfarrer Michael Birner wurde 1967 im oberpfälzischen Schönkirch geboren und getauft. Aufgewachsen ist nun der 57jährige mit zwei Brüdern. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns und arbeitete 12 Jahre lang in einem Einrichtungshaus.

Als sein Wunsch immer stärker wurde, Priester zu werden, ging er ins renommierte Zisterzienserstift Heiligenkreuz im österreichischen Wienerwald, um im Collegium Rudolphinum Theologie zu studieren. Nach dem Studium wechselte er nach Kallmünz für ein einjähriges Pastoralpraktikum zu Pfarrer Hans-Peter Heindl, welcher ja derzeit als einer der agilen Ruhestandgeistliche für Hahnbach und Umgebung im nahen Kümmerbuch lebt.

Am 4. Dezember 2004 wurde Michael Birner von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller in Straubing, in St. Elisabeth, zum Diakon geweiht. Am 25. Juni 2005 folgte die Priesterweihe im Dom zu Regensburg.

Ab September 2005 war er drei Jahre lang Kaplan in der Seelsorgeeinheit Oberviechtach, Pullenried und Wildeppenried. Dann folgte im September 2008 die Versetzung nach Kösching und Kasing bei Ingolstadt.

Seit 1. September 2010 ist Birner seit 14 Jahren der verantwortliche Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hohenthann-Schmatzhausen-Andermannsdorf bei Landshut.

Seine Einstellung zur Seelsorge zeigt auch sein  Primizspruch aus dem 2. Korintherbrief: „Wir sind nicht Herren Eures Glaubens, sondern Diener Eurer Freude“.

Nach dieser Devise will Pfarrer Birner auch weiterhin seinen pastoralen Dienst und seine Aufgaben als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht ausrichten.

Auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Gremien, Einwohnern und der politischen Gemeinde freue sich er schon, betont der umgängliche Oberpfälzer. Gerne würde er sich auch schon nach Ostern in der Gemeinde, zumindest bei allen Verantwortlichen, vorstellen.

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