13. Jahrhundert

Die beiden Söhne Barbarossas kommen bald ums Leben, doch bleibt das Gebiet weiter im Besitz der Staufer unter Friedrich II..

1264 trifft sich eine Delegation des Bamberger Bischof Berthold und des Wittelbacher Herzogs Ludwigs wahrscheinlich in Hahnbach, um sich über den Umfang des Erbes des letzten Staufers Konradin zu einigen. Konradin vermacht am 24.10.1266 seinen beiden Onkeln, den Wittelsbachern Ludwig (II.) von Bayern, genannt „der Strenge“, und dessen Bruder Heinrich I. all seine Besitzungen und damit auch seinen Eigenbesitz Hahnbach.
Auf dem so genannten Blutgerüst von Neapel wird Konradin nach seinem Italienfeldzug am 19. Juni 1269 hingerichtet. Damit ist Hahnbach definitiv wittelsbachisch.

1326 wird das Urbar von 1285 bestätigt und Hahnbach als Mittelpunkt eines Amtes angegeben. Schon 1326 gibt es Hinweise auf eine Kirche in Hahnbach. Doch ist die Pfarrei nicht selbstständig, sie gehört zur Urpfarrei Schlicht.

(Die jetzige Sankt Jakobuspfarrkirche wird erst in den 30iger und 40iger Jahren des 15. Jahrhundert erbaut und noch bis 1928 hat der Pfarrer von Schlicht das Vorschlagsrecht für die Hahnbacher Pfarrer.)

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